Drei Punkte für die Rothosen-Moral

Mit einem deutlichen 4:0-Sieg kehrten die Rothosen vom TSV Heimenkirch zurück. Auch wenn der Sieg wenig zu hoch ausfiel, verdienten sie sich im Allgäu das Spielglück. Unermüdlich arbeiteten alle gegen den Ball und in der Offensive gelangen dem TSV Traumtore auf dem neuen Kunstrasen im Allgäu.

Bereits direkt nach dem Anpfiff der erste Torabschluss von Dennis Altergot, der auf der linken Seite begann. Beide Teams versuchten offensiv nach vorne zu spielen. Nach einer Flanke von links stand Kirchmann am langen Pfosten frei, doch sein Kopfball ging knapp vorbei. In der 14. Minute erzielte Jonas Siefert mit einer Energieleistung den TSV-Führungstreffer. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld tankte er sich gegen alle Gegenspieler durch und spitzelte den Ball unhaltbar ins rechte Eck – 0:1 (14.). Heimenkirch forcierte nun seine Angriffe, scheiterte aber mehrmals an der aufopferungsvoll kämpfenden TSV-Abwehr. Pascal Schoppenhauer stand zweimal goldrichtig um den Ball am Einschlag zu blocken. Einen Weitschuss von Hartl entschärfte Hermanutz sehenswert. Dann wird Ragg in die Spitze geschickt, doch sein Schuss aus spitzem Winkel war sichere Beute von Grosser. 

Nach Wiederbeginn war zunächst Heimenkirch am Drücker, mehrmals scheiterten die Gastgeber nur knapp oder es fehlte eine Fußspitze. Beim TSV versuchten der fleißige Scheit und Ragg immer wieder für Gefahr zu sorgen und so die Defensive zu entlasten. In der 82. Minute erlöste Dennis Altergot seine Elf mit einem wahren Traumtor. 30 Meter halbrechts vor dem Tor narrte er zwei Gegenspieler und hob den Ball über Grosser hinweg ins Netz – 0:2 (82.). Wenig später köpfte Schoppenhauer eine scharfe Hereingabe von Felix Schmid aus 6 Metern in die Maschen – 0:3 (85.). Nun war die Moral der Gastgeber gebrochen, so dass auch noch Jonas Siefert einen Doppelpack schnüren konnte. Heimenkirch verliert in der Vorwärtsbewegung den Ball, erneut Schmid von links auf Siefert, der im 5er eine Pirouette dreht und aus 2m ins kurze Eck unter Latte nagelt – 0:4 (90.). Danach pfeift der gute Schiedsrichter Rommel ab.